Offene Aufträge können in bestimmten Situationen storniert werden. Hier sind einige der häufigsten Gründe:
Stop-Out: Wenn ein Stop-Out erfolgt, werden offene Aufträge automatisch gelöscht, um eine weitere Exponierung zu vermeiden.
Handelsbeschränkungen: Werden bestimmte Instrumente vom Handel ausgeschlossen, führt dies zur Stornierung aller offenen Aufträge auf diesen Instrumenten.
Verbundene Aufträge (Related Orders): Verbundene Aufträge werden storniert, wenn die dazugehörige Position durch einen anderen Auftrag geschlossen wird.
Kapitalmassnahmen: Bestimmte Kapitalmassnahmen können zur Stornierung von Aufträgen führen, darunter:
Aktiensplits und umgekehrte Aktiensplits
Bonusemissionen und Zwangsfusionen
Abspaltungen, Tickeränderungen und Delistings
Ausserdem kann eine Kapitalmassnahme, wie eine Bardividende, Aktiendividende, freiwillige Dividende oder Bezugsrechtsemission, zur Stornierung eines Auftrags führen, wenn die Kursänderung des Wertpapiers aufgrund der Massnahme 20 % übersteigt.
Diese Regelungen betreffen sowohl verbundene als auch eigenständige Aufträge in Einzelaktien, CFDs und Einzelaktienoptionen.
Für zusätzliche Details kann der Artikel „Warum wurde meine Handelsorder abgelehnt?“ konsultiert werden, der weitere Einblicke bietet.